Veranstaltungen / Projekte
Dienstag 01.01.2019 bis 31.12.2022
BIWAQ Projekt - Mittendrin statt außen vor...
Donnerstag 09.07.2020 08:00 bis 31.12.2023
Engagierte Stadt -- Forst startet in die dritte Phase
Mittwoch 02.09.2020 12:00 bis 31.05.2021
Forster sollen Zukunft der Stadt mitgestalten - Forst besser machen
Freitag 01.01.2021 18:30 bis 30.09.2021
Fotoausstellung „In jedem Abschied steckt ein Anfang-Kunstsymposium 2018“
Freitag 15.01.2021 11:11 bis 11.09.2021
Erinnerungen 2001-2021_20 Jahre komfor
Freitag 07.05.2021 19:30
Verschoben! NAMOLI BRENNET TRIO (USA/D/Japan)
Samstag 21.08.2021 14:30
„Klavier-Matinee mit Szymon Jakubowski
Artikel
18.01.2020 11:22
Festliches Neujahrskonzert & Vernissage
19.12.2019 13:43
Video_Stadtkanal 12-2019 über komfor
16.09.2019 13:01
Emotionen, Freude, Nachdenklichkeit und farbenprächtige Gemälde
01.04.2019 12:32
Zweiter lokaler Naturgipfel in Forst (Lausitz) im März 2019. Zum 3. Naturgipfel kam es im Herbst 2019 nicht und 2020 keine Fortsetzung wegen des Coronajahrs./ S.L.
Fortbildungen Zweiter lokaler Naturgipfel in Forst (Lausitz) im März 2019. Zum 3. Naturgipfel kam es im Herbst 2019 nicht und 2020 keine Fortsetzung wegen des Coronajahrs./ S.L. 01.04.2019 12:32 - Helmut Fleischhauer/S.L. ![]() 48 Besucherinnen und Besucher haben sich in die Anwesenheitslisten eingetragen, die nicht nur aus und Umgebung die Veranstaltung besuchten. Einige hatten den Weg aus Cottbus, Spremberg und sogar vom Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ in Rietschen auf sich genommen, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Da der Eintrag in die Anwesenheitsliste keine Pflicht war und zusätzliche Stühle geholt werden mussten, gehe ich von einer höheren Anzahl Besucherinnen und Besuchern aus. Die Forster Bürgermeisterin berichtete über erste Maßnahmen seit dem 1. Naturgipfel im vergangenen Jahr. So wurden „Blühflächen“ in Forst ausgewiesen, die nur noch zwei Mal im Jahr gemäht werden; der Innenstadtbereich ist davon ausgenommen. Die „Blühflächen“ werden als solche gekennzeichnet, damit die Bürgerinnen und Bürger wissen, warum das so ist. Wie Dr. Hartmut Kretschmer später in seinem Referat erläuterte, war die Aktion „Neuenhagen summt“ in seinem Wohnort nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit sehr erfolgreich. „Es mag nicht „ordentlich“ erscheinen, es wird aber bunter.“ Das Referat des Entomologen Dr. Kretschmer, der langjähriger Abteilungsleiter im Landesumweltamt war, schilderte anschaulich die Auswirkung von Pestiziden und Dünger auf die Insektenpopulation. Da sein Spezialgebiet Schmetterlinge sind, verwunderte es nicht, dass er überwiegend Schmetterlinge als Beispiele anführte. Der Rückgang ist dramatisch, kann aber durch geeignete Maßnahmen reduziert und sogar umgekehrt werden. Als Beispiel berichtete er über die Aktion „Neuenhagen summt“. Dort gibt es inzwischen Blühstreifen und Blumenwiesen im Industriegebiet, umgestaltete private Gärten und ein verändertes Verhalten in der Landwirtschaft. Die Bürgerinnen und Bürger, die die Aktion als „unordentlich“ abgelehnt haben, freuen sich nun über die bunte Vielfalt. Mehr dazu auf der Webseite der Aktion. https://neuenhagen.deutschland-summt.de/ Was Dr. Kretschmer besondert freut ist die Tatsache, dass Schmetterlingsarten wegen des Futterangebotes entweder nach vielen Jahren wieder zurückgekehrt sind und andere Arten heute in einer deutlich größeren Zahl vorhanden sind. Viele seiner Erläuterungen sind auch für Forst (Lausitz) übertragbar. |Allerdings muss ich an der Veranstaltung auch Kritik üben. Es fehlte diesmal eine konsequente Moderation mit einer begrenzten Redezeit von nicht mehr als fünf Minuten und einer Stoppuhr zur Kontrolle. Das war beim ersten Naturgipfel besser gelöst. Manche der Wortbeiträge dauerten gefühlt so lange wie ein Referat, in dem die Kernaussagen mehrfach wiederholt wurden. Die Wiederholungen machen eine Aussage weder wichtiger noch richtiger. Das belastete die nachfolgende Diskussion massiv und führte dazu, dass die Besucherinnen und Besucher ermüdeten und ihre Finger nicht mehr hoben, um sich zu beteiligen. Vorgesehene Themen kamen genau aus diesem Grund nicht mehr zur Sprache. Nach über zweieinhalb Stunden war das Aufmerksamkeitspensum verbraucht. Der Beitrag von Frau Sylvia Schneider, die eine Wildvogelauffangstation in Forst betreibt und etwas zu den Abhängigkeiten der Insekten- und Vogelpopulation sagen wollte, musste verschoben werden. (Leider ist sie 2019 verstorben.) In der Ankündigung wurde darum gebeten, Vorschläge zu machen. Auch das entfiel. Auf dem 3. Foto sehen sie das Schreiben von Herrn Wimmer aus Kolkwitz/Hänchen, dass ich leider nicht verlesen konnte. Nach meinem Empfinden ist es richtig, seine Gedanken auf diesem Weg zu teilen. Es hätte mich durchaus interessiert, ob so eine Maßnahme auf Waldboden machbar ist. Frühjahr und Herbst 2020: Der nächste Naturgipfel war für den 23. Oktober 2019 geplant. Da sollte Thema "Wölfe" behandelt und 1. Ergebnisse zu den Vorschlägen aus den letzten zwei "Gipfeln" . Leider fand der Termin nicht statt, zum Termin 2020 kam es nicht wegen Corona.... S.L. Foto 1: Bürgermeisterin Simone Taubenek bei der Einführung. Foto 2: Dr. Kretschmer bei seinem Referat |
![]() Herbst 2020: Sehr interessant "Städte wagen Wildnis" https://www.staedte-wagen-wildnis.de/das-projekt/wildnis-in-der-stadt.html Wie ist der Stand Ende 2020in Forst ? ….Stadt fragen …Bürger…. https://www.7000eichen.de/index.php?id=2 bescheidener abgewandelt für Forst++++! 7000Wildblumen, 77 Wildblumenwiesen oder 77Naturgärten uvm. Kontrast Gärten des Grauens, auch in Forst https://www.bilshausen.de/kommunen-sagen-schottergaerten-den-kampf-an/ uva. |
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