Veranstaltungen / Projekte
Dienstag 01.01.2019 11:10 bis 31.12.2022
BIWAQ Projekt und Projekt Engagierte Stadt
Freitag 25.03.2022 11:11 bis 01.10.2022
Fotoausstellung: „Wunderwelt Natur – Forst summt"
Freitag 14.10.2022 19:30 bis 14.10.2022
Konzert Trio Trezoulé
Freitag 11.11.2022 20:30
Novemberblues 2022 mit Michael van Merwyk
Artikel
11.05.2022 15:37
6. Mai 2022 - Konzert und Enthüllung zweier Kunstwerke
20.01.2022 10:47
"Aufs Land. Wege aus Klimakrise, Monokultur und Konsumzwang"
19.10.2021 13:20
Oktober 2021-Skulptur Symposium 2018 wandert...
18.09.2021 09:47
Endlich wieder Kultur und Kunst .....
Kunst und Kultur Magische Orte - Interpretationen eines Musikers und einer Künstlerin 27.03.2017 11:55 - Marion Nerad ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zum Ansehen der Fotos in der Bilderstrecke auf eines der Fotos klicken ![]() Es gibt drei Dinge, die mich an Krishn Kypke faszinieren; seine sachlichen und zugleich humorvollen Geschichten mit einem Augenzwinkern als Überleitung zum folgenden Stück, seine Art, wie er die Instrumente in die Hand nimmt und sein Können als Musiker, um den Saiten wunderbare Klänge zu entlocken. Mich wundert es nicht, nimmt er doch die Instrumente so zärtlich wie eine Geliebte in den Arm. Beim Spiel scheint er sich mit dem Instrument, der Geliebten, zu vereinen. Seine Augen sind geschlossen und all seine Emotionen fließen in die Musik. Die Begrüßung der Ausstellung von Sigrid Noack durch Helmut Fleischhauer passte zu dem ersten Teil. Sachliches zur Künstlerin und Hinweise zu Verbindungen zu Forst, oft mit einem Augenzwinkern. Besonders gefiel mir sein Abschlusssatz: „Lassen Sie nun die Werke von Sigrid Noack hier und auch im ersten Stock auf sich wirken. Wenn dann eine Saite in Ihnen erklingt, hat sich eine Verbindung zwischen Ihnen und dem jeweiligen Kunstwerk gebildet. So gibt es eine weitere Verknüpfung, Saiten, die durch Emotionen tief innen erklingen und Saiten, die erst durch die Kunst eines Musikers erklingen.“ Bei meinem Rundgang konnte ich das Erklingen der inneren Saite immer wieder verspüren. Im zweiten Teil des Konzertes zog Krishn Kypke noch einmal alle Register seines Könnens auf der Gitarre, der Dutar, der Sitar, der Pipa und Tumbi; den Saiten seiner musikalischen Welt. Nach der Veranstaltung sprach ich Sigrid Noack an und sagte ihr, dass ich noch vor dem Beginn in einem ihrer Bilder sofort ein Gesicht in der Mitte entdeckte. Sie schaute mich an und antwortete: „So habe ich das noch nie gesehen. Es ist aber gut, dass jeder Betrachter eine etwas andere Wirkung empfindet und eine andere Sichtweise hat.“ Es war einfach ein wunderbarer Abend. Foto 1: Krishn Kypke - Foto © Margit Jahn Foto 2: Sigrid Noack (rechts) - Foto © S. Lindner Foto 3: Begrüssung zur Ausstellungseröffnung - Foto © Margit Jahn Foto 4: Sigrid Noack (links) im Gespräch mit Helmut Fleischhauer und Margit Jahn - Foto © S. Lindner |
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