Veranstaltungen / Projekte
Mittwoch 28.02.2024 19:00 bis 30.12.2024
Kreativworkshops 2024 /25 für jede Altersgruppe und Schulklassen:
Freitag 11.10.2024 19:30 bis 30.01.2025
Neue Ausstellung Würfelspiele ab 11.10.2024
Mittwoch 20.11.2024 19:30
Testkonzert - KEINE VERANSTALTUNG
Freitag 22.11.2024 17:00 bis 23.11.2024
Motorsägen-Kurs
Freitag 29.11.2024 19:30
Malerische Musik verwoben mit C.D. Friedrichs Bildkompositionen.
Freitag 10.01.2025 19:30
Heiteres Neujahrkonzert 2025
Artikel
12.10.2024 11:11
Flamenco zum Herbstanfang & Vernissage Werke von G. Rechn mit Video ca.11 Min.
30.04.2024 19:50
Duett Suzette Chansons und eigene Lieder zum Nachdenken und Wohlfühlen
20.01.2024 11:21
"Festliches Neujahrskonzert 2024" Video ca. 11 Min.
13.11.2023 13:54
Blues mit „Pugsley-Buzzard & Micha Maass“ Video ca. 11. Min
Kunst und Kultur Kunst verbindet über Grenzen hinweg - Kunst verbindet über Sprachgrenzen hinweg 16.03.2015 16:21 - Helmut Fleischhauer Zum Ansehen der Fotos in der Bilderstrecke auf eines der Fotos klicken Gestern wurde im Forster Kompetenzzentrum eine polnisch-deutsche Kunstausstellung eröffnet. Es ist der erste Teil der Austellungen „Identität?“, die in Forst und der Partnerstadt Lubsko stattfinden. Das Projekt entstand unter Federführung der Photographin und Bildhauerin Margret Holz. Margret Holz, Künstlerin aus Forst und die Künstlergruppe des Kulturhauses Lubsko, zeigen bis zum 15. Juli 2015 Photomontagen, Malerei, Zeichnung und Skulptur während der Öffnungszeiten des komfor. Während der Eröffnung wiesen Landrat Harald Altekrüger und der Leiter des Lubskoer Kulturhauses, Lech Krychowski, auf die positiven Entwicklungen der Partnerschaft beiderseits der Neiße hin. Eliza Müller, Akkordeon und Nora Richter, Geige, verzauberten die Gäste mit ihrer wunderbaren Musik Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Forster Ausstellung bei den Positionen polnischen Künstlerinnen und Künstler, im zweiten Teil in Lubsko am Juli wird der Schwerpunkt bei Arbeiten der Forster Künstlergemeinschaft liegen. Hintergrund: Das Rahmenthema dieser Ausstellungen ist die Frage nach dem Begriff IDENTITÄT. Was ist das, was macht Identität aus, ist Identität ein Politikum? Zygmunt Bauman, der Ende der 60er Jahre seine polnische Heimat in Reaktion auf massive antisemitische Ausfälle hin verlassen hat und seit dieser Zeit in England lebt, hat in verschiedenen Büchern seine Diagnose der Moderne entwickelt. In zwei seiner Bücher, "Dialektik der Ordnung. Die Moderne und der Holocaust" und "Moderne und Ambivalenz. Das Ende der Eindeutigkeit", sieht Bauman die Moderne im "Krieg gegen Ungewissheit und Ambiguität des Beweismaterials". Sie sucht und schafft Ordnung, die sich ihren eigenen Prinzipien fügt: "Eine ordentliche Welt ist eine Welt, in der man 'weiter weiß' (oder, was auf das Gleiche hinausläuft, in der man heraus- zufinden vermag - und zwar mit Sicherheit - wie es weiter geht), in der man die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses berechnen und diese Wahrscheinlichkeit erhöhen oder verringern kann.“ Zygmunt Baumann kritisiert mit Recht die Anmassung einer vorausberechenbaren Sicherheit mit dem Ziel einer zu schaffenden Ordnung. Foto 4: © Sabine Lindner |