Veranstaltungen / Projekte
Dienstag 01.01.2019 11:10 bis 31.12.2022
BIWAQ Projekt und Projekt Engagierte Stadt
Freitag 25.03.2022 11:11 bis 01.10.2022
Fotoausstellung: „Wunderwelt Natur – Forst summt"
Freitag 14.10.2022 19:30 bis 14.10.2022
Konzert Trio Trezoulé
Freitag 11.11.2022 20:30
Novemberblues 2022 mit Michael van Merwyk
Artikel
11.05.2022 15:37
6. Mai 2022 - Konzert und Enthüllung zweier Kunstwerke
20.01.2022 10:47
"Aufs Land. Wege aus Klimakrise, Monokultur und Konsumzwang"
19.10.2021 13:20
Oktober 2021-Skulptur Symposium 2018 wandert...
18.09.2021 09:47
Endlich wieder Kultur und Kunst .....
Kunst und Kultur Kunst verbindet über Grenzen hinweg - Kunst verbindet über Sprachgrenzen hinweg 16.03.2015 16:21 - Helmut Fleischhauer ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zum Ansehen der Fotos in der Bilderstrecke auf eines der Fotos klicken ![]() Es ist der erste Teil der Austellungen „Identität?“, die in Forst und der Partnerstadt Lubsko stattfinden. Das Projekt entstand unter Federführung der Photographin und Bildhauerin Margret Holz. Margret Holz, Künstlerin aus Forst und die Künstlergruppe des Kulturhauses Lubsko, zeigen bis zum 15. Juli 2015 Photomontagen, Malerei, Zeichnung und Skulptur während der Öffnungszeiten des komfor. Während der Eröffnung wiesen Landrat Harald Altekrüger und der Leiter des Lubskoer Kulturhauses, Lech Krychowski, auf die positiven Entwicklungen der Partnerschaft beiderseits der Neiße hin. Eliza Müller, Akkordeon und Nora Richter, Geige, verzauberten die Gäste mit ihrer wunderbaren Musik Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Forster Ausstellung bei den Positionen polnischen Künstlerinnen und Künstler, im zweiten Teil in Lubsko am Juli wird der Schwerpunkt bei Arbeiten der Forster Künstlergemeinschaft liegen. Hintergrund: Das Rahmenthema dieser Ausstellungen ist die Frage nach dem Begriff IDENTITÄT. Was ist das, was macht Identität aus, ist Identität ein Politikum? Zygmunt Bauman, der Ende der 60er Jahre seine polnische Heimat in Reaktion auf massive antisemitische Ausfälle hin verlassen hat und seit dieser Zeit in England lebt, hat in verschiedenen Büchern seine Diagnose der Moderne entwickelt. In zwei seiner Bücher, "Dialektik der Ordnung. Die Moderne und der Holocaust" und "Moderne und Ambivalenz. Das Ende der Eindeutigkeit", sieht Bauman die Moderne im "Krieg gegen Ungewissheit und Ambiguität des Beweismaterials". Sie sucht und schafft Ordnung, die sich ihren eigenen Prinzipien fügt: "Eine ordentliche Welt ist eine Welt, in der man 'weiter weiß' (oder, was auf das Gleiche hinausläuft, in der man heraus- zufinden vermag - und zwar mit Sicherheit - wie es weiter geht), in der man die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses berechnen und diese Wahrscheinlichkeit erhöhen oder verringern kann.“ Zygmunt Baumann kritisiert mit Recht die Anmassung einer vorausberechenbaren Sicherheit mit dem Ziel einer zu schaffenden Ordnung. Foto 4: © Sabine Lindner |
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